A Story to Tell, or: Regarding Male Eating Disorders
Du gehörst nirgends dazu. Nicht zu der Gruppe der normalen Menschen, weil du eine Essstörung hast, und nicht zu jenen, die essgestört sind, weil du ein Mann bist.“ Thomas, 21
Du gehörst nirgends dazu. Nicht zu der Gruppe der normalen Menschen, weil du eine Essstörung hast, und nicht zu jenen, die essgestört sind, weil du ein Mann bist.“ Thomas, 21
Der Prozess begann stets mit einem Gespräch. Wie sieht er aus, dein mentaler Käfig? Was fühlst, siehst, denkst, hörst, schmeckst und riechst du? Und wohin sollen wir gehen, um ein Bild davon zu machen? Über ein Jahr lang begleiteten Mafalda Rakoš und Ruben de Theije elf von Essstörungen betroffene Männer. Die Fotos, Texte und Zeichnungen der Protagonisten legen schockierende Erlebnisse frei, zeigen verletzliche Konflikte zwischen sozialen Erwartungen und großen Emotionen; Konflikte an der Wurzel der Geschichten, die die Protagonisten erzählen wollten. Mafalda Rakoš, *1994 in Österreich. Lebt und arbeitet zwischen Wien und Amsterdam.
„You don’t really fit in... You don’t into the group of normal people, because you’re anorectic. And you don’t with those affected by anorexia, because you’re a man.“ Thomas, 21
The process always started with a conversation. What does it look like, your mental cage? What do you feel, see, think, hear, taste and smell? And where shall we go to take that picture of it?
For over a year, Mafalda Rakoš and Ruben de Theije accompanied eleven men affected by eating disorders. Through photography, text and drawings made by the protagonists, the authors aimed on reaching the heart of the men’s shocking experiences, revealing vulnerable conflicts between social expectations and big emotions; the stories they want to tell. Mafalda Rakoš, *1994 in Austria. Lives and works between Vienna and Amsterdam.