Auf den Spuren des Realen: Kunst und Dokumentarismus
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Die Publikation reflektiert den Begriff des Dokumentarischen vor dem Hintergrund seiner Geschichte, verortet, analysiert und theoretisiert Aspekte davon innerhalb der gegenwärtigen künstlerischen Produktion. Was also wird sichtbar, wenn Dokumentarisches Gegenstand und Mittel künstlerischer Rede ist und wie ist mit dem gerade nicht sichtbar Gemachten umzugehen? Kunst und Dokumentarismus verbindet ein wechselvolles Verhältnis von (Selbst-) Reflexion und Verfremdungsstrategien, die Möglichkeit der Affirmation ebenso wie kritisches Potential.
Die einzelnen Essays stellen die dokumentarischen Strategien im künstlerischen Feld unter aktuellen Prämissen zur Diskussion.
Texte von Elisabeth Cowie, Karin Gludovatz (Einleitung), Tom Holert, Clemens Krümmel, Ruth Noack, Karin Rebbert, Ruth Sonderegger und Hito Steyerl.