Der Pedro ist aber ein Pony
Volker Renner, der sonst in der ganzen Welt unterwegs ist, um zu fotografieren, spürt in seinem Künstlerbuch Der Pedro ist aber ein Pony dem Begriff der „Heimat“ nach, und zwar dort, wo man meint, diese am ehesten zu finden: im Heimatroman.
Doch die Idylle im Heimatroman ist nicht so heil, wie es auf den Titeln der Heftchen zunächst scheinen mag. Die Heimat ist ständig bedroht und will gegen Eindringlinge wie Fremde oder Wilderer verteidigt werden. Die Hand ist schnell an der Waffe oder in der Hand des Mädels, wenn alle Hindernisse auf dem Weg zum Liebesglück aus dem Weg geräumt worden sind. Missverständnisse sind in dieser Welt Programm. So wird aus einem vermeintlichen Liebhaber auch schon mal ein Pony. Aber nur sehr selten lassen sich einmal zwei Burschen oder zwei Mädels auf dem Cover erwischen.
Sprache: Deutsch, Englisch