Der Text als Grundlage des Visuellen
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Hier geht es nicht nur um den deutlich ausgesprochenen oder sogar geschriebenen Text, sonderm um eine Art aktive Stellungnahme im Wort, die beim Schaffen oder wahrnehmen eines Werks in Textform artikuliert, aber nicht unbedingt klar "ausgesprochen" sein muss.
(D/Engl.)
Es geht hier um die tiefere, bestimmende Bedeutung des Textes für jede visuelle Darstellung, wo hinter den verschiedenen Textarten und -formen in plastischen Werken - Signaturen, einzelnen Wörtern, Buchstaben usw. -, aber auch hinter jedem Werk, das formal frei von diesen Elementen ist und zur "reinen" Plastik, bis hin zu ihren abstrakten Formen, gehört, ein Narratives steht, das auf allen Ebenen existiert und "funktioniert", und zwar bei der Entstehung dieser Arbeiten wie auch bei ihrem "Verstandenwerden".
Dieses Narrative hebt die Visualtiät nicht auf, im Gegenteil, durch seine parallele Existenz und sein "Fortschreiten" verleiht es ihr Tiefe und Klarheit, die ihr normalerweise fehlt.