Die heimliche Moderne
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Seit den frühen achtziger Jahren hat Peter Friedl zahlreiche Texte geschrieben. Sein jüngstes Buch Die Heimliche Moderne. Ausgewählte Texte und Interviews 1981–2009, herausgegeben von Anselm Franke, präsentiert erstmals eine umfassende Auswahl, ergänzt durch Interviews und Gespräche unter anderem mit Roger M. Buergel, Stefan Germer und Jean-Pierre Rehm.
Wie in seinen künstlerischen Arbeiten zitiert und bearbeitet Friedl auch in seinen Texten die verschiedensten Genres. Es finden sich darunter Rezensionen und Portraits von George Sand und Clarice Lispector, von Theo van Doesburg, Alighiero Boetti und Jean-Luc Godard, Beiträge und Dokumente zur Theater- und Filmgeschichte, wie etwa zum symbolistischen Theater oder zur Arbeit von Richard Foreman, Robert Wilson, Lucinda Childs, Yoko Ono und Glauber Rocha, sowie Kommentare und Reflexionen zu den eigenen künstlerischen Projekten. Daneben finden sich Essays, die weit in die Vergangenheit ausholen, meist anhand der Kolonialgeschichte und ihrer paradoxen Spuren in der Gegenwart: Erzählungen aus Haiti, Südafrika, Brasilien oder von der verdrängten italienischen Kolonialherrschaft in Afrika.
Sprache: Deutsch