Soft Cover, German, Staple Binding, 278 Pages, 2010
Die Renaissance des Goldes
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Im 15. Jahrhundert verschwand Gold als Farbe und Material aus der bildenden Kunst und wurde erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts als künstlerisches Ausdrucksmittel wieder entdeckt.
Vor allem ab den 1950er Jahren taucht Gold in zahlreichen unterschiedlichen Stilrichtungen und Gattungen auf. Die »Renaissance des Goldes« allerdings wurde der kunsthistorischen Forschung bisher weder thematisiert noch wissenschaftlich untersucht. Diese Lücke schließt die vorliegende Publikation, die zeigt, dass Gold nicht nur im Finanzwesen und Schmuckbereich von zentraler Bedeutung war und ist. Anhand von 20 ausgewählten Werkbeispielen werden die Eigenschaften, Konnotationen und Bedeutungen des Goldes analysiert. Die Autorin liefert die erste fundierte Untersuchung zur Semantik des traditionellen Materials Gold im 20. Jahrhundert. Werkbeispiele sind von Gustav Klimt, Andy Warhol, Robert Rauschenberg Yves Klein, Joseph Beuys, James Lee Byars u.a. Sprache: Deutsch