Die Zeichnungen der Künstlerlin Greta Magyar oszillieren zwischen einer biologischen und einer phantastischen Welt.

Das Thema ihrer Recherche ist die Erinnerung über den Riechsinn: diese abstrakten Vorgänge der individuellen und teilweise unvergleichbaren Sinnerfahrung von den Riechhärchen bis ins speichernde und wieder abrufende Gehirn bilden für die Künstlerin einige Möglichkeiten der Auseinandersetzung.

Das Zeichnen zu den Texten hat für Greta Magyar die Funktion des Verstehens und Übersetzens in ihre eigene bildnerische Sprache. Dabei übernimmt die Zeichnung das führende Wort da, wo sich die wissenschaftliche Sprache verliert und schließlich verschwindet.

Es entstand das Künstlerheft ›Epithelien‹ zwischen der Künstlerin Greta Magyar und der Gestalterin Marleen Krallmann.

Sprache: Deutsch