Festspiele
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Franz Kapfers Festspiele fassen das Drama der Liebe in neue bzw. alte Bilder. Bis auf die Arbeit Cinecittà 2004 stammen alle Fotografien aus dem Jahr 1991, als Franz Kapfer für die Salzburger Festspiele arbeitete.
Der Künstler nähert sich der Skulptur mittels Entlehnung und Anlehnung. Der eigene Körper wird umformt - Kapfers alter ego agiert mit skulpturalen Versatzstücken und trittt in Interaktion mit den Steinbildern am Kapitelplatzbrunnen und im St.Sebastians Friedhof sowie mit dem Elisabethdenkmal. Neptun, Sissi und der Tod stehen für Identifikationen des Künstlers, der Frau der Vergägnglichkeit. Die Skulptur bleibt Ersatzobjekt. Ihr gegenüber exponiert sich Kapfer, setzt sich aus, als fände er Ruhe dort. In Rom, in Cinecittá - dem Reich der Kulisse - wird die Salzburger Weltbühne dann noch einmal auf der rekonstruierten Fontana di Trevi bespielt.