gleichversetzt
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»Stuttgart 1999: ›Piet‹ Pommerer schreibt nach den Dreiecksverhältnissen (1997) endlich sein zweites Buch, wieder ein gezeichnetes Werk natürlich.
Lesen als Sehen als Lesen als Sehen ... decodieren nach (Herzens)LUST: unendliche Begierden formulieren sich hier märchenhaft im postödipalen Vernetzungsrausch, exotische Phantasien in sensibler Handschrift und abgedrehte Fabulierungen verzücken den Leser nach Strich und Faden. Kleines Kino im Kopf geht auf Papier in Serie und bizarre Seitensprünge ›schablonieren‹ im Handumdrehen. Auf dem gedruckten Leporello-Loop potenzieren sich dabei emotionale Leerstellen und gleichsam tätowierte Partien zur Höchstform. [Kommentar Franz Ackermann: ›flihd‹.] Kurz und gut: so luftige wie handfeste Poesie für große und kleine ›Spielkinder‹ - just see it!« (Raimar Stange)