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Künstlerbuch herausgegeben von Reiner Speck und Gerhard Theewen
Der 1947 in Jena geborene Georg Herold zählt zu den wichtigsten deutschen Künstlern der letzten zwei Jahrzehnte und sein Werk zu den folgenreichsten. Die umfassende Werkschau in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden bietet erstmalig die Gelegenheit, das Herold’sche Œuvre von den frühen 1980er Jahren bis heute zu betrachten. Der Künstler, 1977 bis 1983 ein Schüler Sigmar Polkes, stellte Anfang der 1980er Jahre zusammen mit Martin Kippenberger, Werner Büttner und Albert Oehlen radikal und sarkastisch Kunst und Kunstbetrieb in Frage. Anders als manche »Jungen Wilden« dieser Generation entwickelte er einen nachhaltigen Skeptizismus, hinter dessen erstem, provokativem Auftreten prinzipielle und weiterführende Fragestellungen erkennbar wurden