Georg Christoph Carl Fernbergers Reise um die Welt
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Fernweh um 1600 – eine Reise an die Grenzen der zivilisierten Welt.
Fernweh um 1600 – eine Reise an die Grenzen der zivilisierten Welt.
Gegen Ende des 16. Jh.s brechen Georg Christoph Fernberger und Hans Christoph Teufel zu einer Bildungs- und Pilgerreise ins Heilige Land auf. Während Teufels Reisekasse sich zusehends leert und ihn am Persischen Golf zur Umkehr zwingt, schmiedet Fernberger neue Pläne und macht sich – von Neugier getrieben – auf zu einer Entdeckungsfahrt um den halben Erdball. Sein Reisetagebuch stellt ein einzigartiges Zeitdokument dar, das sowohl über den Reisenden Auskunft gibt, als auch über das Europa des ausgehenden 16. Jh.s und seine Beziehungen zu den neu entdeckten Ländern in Ost und West, von Hinterindien bis nach Ostanatolien. In sieben Jahren um die Welt nimmt uns hingegen mit auf die Reise des Neffen Christoph Carl. Nach erfolgtem Einsatz im Dreißigjährigen Krieg besteigt er ein falsches Schiff und tritt anstelle der wohlverdienten Heimreise eine abenteuerliche Fahrt rund um den Globus an. In seinem Tagebuch schildert der erste österreichische Weltreisende seine unglaublichen Erlebnisse als Seemann, Handelsvertreter, Kaufmann, Dolmetscher, Kriegsstratege und Diplomat. • Begleitbücher zur oberösterreichischen Landesausstellung 2008 auf Schloss Eggenberg • Zahlreiche detaillierte Abbildungen und kunstvolle Stiche • Mit historischer Landkarte