Leo Schatzl
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Leo Schatzl, Teilnehmer der Biennale von São Paulo, steht stellvertretend für eine KünstlerInnengeneration, die sich subversiv, lustvoll und spielerisch mit gesellschaftlichen Prozessen und öffentlichen Räumen auseinander setzt.
Ironisch beschäftigt er sich in seinen Arbeiten mit gesellschaftlich relevanten Regelsystemen. Er hinterfragt sie durch pseudowissenschaftliche Experimente, in denen er unsere Sehgewohnheiten geschickt manipuliert. Parallel zu den medial und technisch ausgerichteten Projekten entwickelt der Künstler ein starkes Interesse für gesellschaftliche Randzonen und Territorien. Seine Arbeit „Autorotation“, mit der der Künstler Österreich auf der Biennale von São Paulo vertrat, ist sein jüngstes Werk: Ein an 200 Expandergummis befestigter VW Käfer rotiert um seine eigene Achse, schwingt dabei auf und ab; als Aufhängung dient ein überdimensionales Metallbaukasten-Gerüst.