Maria Hahnenkamp
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o.A.
Seit Ende der 1980er Jahre thematisiert Maria Hahnenkamp in ihren Arbeiten gesellschaftliche Zuschreibungen an den weiblichen Körper und die stereotypen Repertoires von Rollen, Ritualen, Gesten und vor allem Bildern dieses Körpers. Indem sie das Bild selbst zum Schauplatz von Auseinandersetzungen macht, zeigt sie, dass Bilder in einem kulturellen Netzwerk entstehen, das von Macht, Ausgrenzung und Repression gekennzeichnet ist. Sie formuliert dies als eine Kritik am kulturellen Text, der den Körpern immer schon eingeschrieben ist.
(Reinhard Braun)
Maria Hahnenkamp erweitert die Auseinandersetzung mit ihren zentralen Themen und übersetzt sie in das Medium des konzeptuell angelegten Künstlerbuches.
mit Texten von
Hemma Schmutz, Christa Rohde-Dachser und Roland Schöny
Dt./Eng.,zahlreiche Abb. in Farbe, Softcover