Martine Syms
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Zur Ausstellung Boon erscheint das gleichnamige Künstlerbuch, in dem Syms ihre Auseinandersetzung mit visueller Kultur und dem Leben von Bildern fortführt. Es besteht aus gefundenen Fotografien, von denen viele vom Vater der Künstlerin stammen.
Syms bezieht sich mit dieser Konzeption auf die Familienfotos von Nachbarn und Gemeindemitgliedern in Simpson’s Record Shop, die die Eigentümerin Dorothy Simpson überall im Geschäft an die Wände geklebt hatte. Das Buch wirft ein Schlaglicht auf die zwei Leben von Fotos – das für die Fotografierenden und das für die Künstlerin – und zeigt, dass sie nicht zu Archivalien erstarren, sondern eine Sammlung von aktiven, zum Ausdruck gebrachten Gedanken bilden.
Sprache: Englisch