Michael Conrads
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‘Mexiko ist das gelobte Land der abstrakten Kunst.’ schrieben 1936 Anni und Joseph Albers an Kandinsky. Michael Conrads setzte sich auf seiner Reise durch Mexiko und Rio de Janeiro mit utopischen und dystopischen Orten auseinander.
In Conrads Arbeiten kollabiert dieser utopische Moment der südamerikanischen Moderne in ein Prisma von Referenzen aus Subkultur, Karneval und Malereigeschichte. Wie das Haus von Barragan und der Garten von James wächst in der für diese Ausstellung konzipierten Arbeit ‘The Repetitive Room’ Conrads Malerei hier zu einem dichten Netz von Refferenzsystemen - zu dem, was mit De la Barra als ‘hyper-surreal’ bezeichnet werden kann.
Zur Ausstellung in den Räumen von artfinder erscheint eine Publikation mit Textbeträgen von Nicole Büsing und Heiko Klaas und einem Interview mit Pablo Leon De La Barra.