Mutazione. Permanente Veränderung
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Der Katalog zeigt die Quintessenz des Schaffens anhand einer vom Künstler selbst getroffenen Auswahl von Werken und Selbstaussagen.
In diesem Band erweist sich Oswald Oberhuber einmal mehr als Vertreter der Post-moderne avant la lettre. Sein Name ist von der österreichischen Avantgarde nicht wegzudenken: Er war Anfang der Fünfzigerjahre dabei, als österreichische Künstler beim Informel mitmischten; er vertrat den Tachismus in Österreich. Daneben entstanden Tuschblätter, aquarellierte Zeichnungen, Gouachen; sowohl bei den Figurendarstellungen als auch bei den ungegenständlichen Arbeiten ist der Bezug zum Surrealismus nicht zu übersehen. In den Sechzigerjahren interessieren ihn sowohl die Dialektik von Abbildung und Realität wie auch eine plakative Farbigkeit, in den Siebzigerjahren entfaltet er eine reiche zeichnerische Produktion, die auch eine Fülle neuer Materialien mit einbezieht, in den Achtzigerjahren wird die eigene Biographie zum Thema.