Article Number: 5782
Hard Cover, German, Staple Binding, 118 Pages, 1985, Verlag der Buchhandlung Walther König Köln
A.R. Penck

Standart-Modelle 1973/74

gefolgt vom Text Standart-Ich III+1

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Veröffentlicht anlässlich der Verleihung des Aachener Kunstpreises 1985 an A.R. Penck. Mit zahlreichen schwarz-weiß Abbildungen.

Die Standart-Modelle sind eine Fortsetzung der Beschäftigung mit der plastischen Problematik und eine Übertragung der Standartproblematik in Räumlichkeit, von einer Situation ausgelöst, wo Auseinandersetzung mit verschiedenem Material zum Kriterium für Leistung wurde, gesehen als Produktionsproblematik und Planerfüllung im sozialistischen Sinne.

Herstellung von Produkten – immer im Sinne von Informationsprodukten, was immer das heißen soll. Es hat auch abstrakte Theorien darüber gegeben.

Die Modelle können natürlich auch als konventionelle Plastiken gesehen werden oder als Konzept dafür. Dann entsteht das Problem der Realisierung im Sinne konventioneller Plastik. Raumveränderung durch die Erzeugung von Raumkriterien als Skulptur, das ist etwas, das über das Individuelle hinausweist und darauf hinausläuft, dass Systemkriterien nicht nur als Konzepte erscheinen, sondern, dass diese Konzepte in materieller Gestalt dauern können. Ein Problem der Plastik. Realisierung! Das sagt schon Cézanne.