TEMPORARY SCENARIOS or recollected afterglows and yellowed spaces
availability unknown, if interested please write an email
In ihren ‘Displays’ spielt Katrin Mayer (1974) mit der sozialen, kulturellen und ökonomischen Architektur des zur Schau gestellten. Ihre konzeptuelle Praxis befasst sich nicht nur direkt mit der vorhandene Architektur des Ausstellungsraums und seine Parallele zu kommerziellen Shop-Displays, sondern auch mit dem Verhältnis zwischen ‘Begehren’ und ‘Sein’.
Mayer konzentriert sich in ihrer Arbeitet auf jene Oberflächen, die in ihren verschiedenen Formen des ‘Displays’, als Schnittstelle von ‘Desire’, Ideologie, Selbstdarstellung und Identität fungieren. In ihren Arbeiten stellt sie so Beziehungen zwischen den glitzernden Oberflächen und der Verkleidung von Schaufenster-Displays, den Fassaden von Shopping-Malls und beispielsweise der kodifizierten Selbstinszenierung (sub-)kultureller Gruppen her. In ihrer Arbeit verdreht sie so die ‘Politik des Displays’ zum ‘Display von Politik’.
Zur Ausstellung in den Räumen der Produzentengalerie erscheint eine Publikation mit durchgehenden Abbildungen und einem Textbeitrag von Hanne Loreck.
Katrin Mayer (* 1974) studierte an der HfbK Hamburg.