Article Number: 6425
Soft Cover, English, Thread Stitching, 96 Pages, 2014, Secession
Diana Al-Hadid

The Fates

€ 16.50

Diana Al-Hadid's sculptures, drawings, and panels merge figuration and abstraction. Her art involves a wide range of materials?from steel and fiberglass to gold leaf and pigment?

and spans different eras by making reference to historic models or integrating them into its architectonic structures.Diana Al-Hadid's works result from an open creative process. Her revisions and reconfigurations toe the fine line between fidelity to the historic sources and a more liberal recasting:"These references do not always remain perfectly intact, sometimes I lose the trace altogether, but a small gesture remains. (?) What I have learned from starting with these paintings is that so little is needed to suggest a character or a scene, such is our familiarity with the tilt of Mary's neck for example. Other times, the scene is obscured and what remains is a few faded arches of an architectural compound that once was highly detailed and populated. I am interested in how much an image can be 'stressed' before it begins to forget its origins." (Diana Al-Hadid)

Her sketchbook The Fates illustrates the processes through which the exhibition (The Fates, Secession, 2014) and its works have developed as well as the witty playfulness with which she employs traditional practices.

Diana Al-Hadids Skulpturen, Zeichnungen und Wandbilder verbinden Figuration und Abstraktion. Ihre Arbeiten entstehen aus einer Fülle an Materialien ? von Stahl und Fiberglas bis hin zu Blattgold und Pigmenten ? und umspannen verschiedene Zeiten, indem sie auf historische Vorlagen Bezug nehmen und diese in ihre architektonische Struktur aufnehmen.Ihre Arbeiten resultieren aus einem offenen künstlerischen Prozess. Ihre Überarbeitungen und Umgestaltungen oszillieren gezielt zwischen der historischen Vorlage und einer darüber hinausgehenden Neufassung: "Diese Referenzen bleiben nicht immer völlig unversehrt, manchmal verliere ich die Spur sogar ganz, aber eine kleine Geste bleibt zurück. (?) Bei der Arbeit ausgehend von diesen Gemälden habe ich gelernt, dass es so wenig braucht, um eine Figur oder eine Szene anzudeuten, so sehr sind wir etwa mit der Neigung von Marias Hals vertraut. Dann wieder ist die Szene verschleiert und nichts bleibt als einige verblasste Bögen einer architektonischen Anlage, die einmal detailreich und vielfältig belebt war. Mich interessiert, unter wie viel ?Druck' man ein Bild setzen kann, bevor es anfängt, seinen Ursprung zu vergessen." (Diana Al-Hadid)

Ihr Skizzenbuch The Fates zeigt die Prozesse, durch die sich die Ausstellung (The Fates, Secession, 2014) und die in ihr gezeigten Werke entwickelten, und veranschaulicht den spielerischen Witz, mit dem sie traditionelle Praktiken einsetzt.