Wenn sonst nichts klappt: Wiederholung wiederholen
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Der Begriff der Wiederholung steht bei allem theoretischen Gewicht auch für Obsessives und Humoristisches.
Der Begriff der Wiederholung steht bei allem theoretischen Gewicht auch für Obsessives und Humoristisches. Wird das Paradigma der Wiederholung seit Jahrzehnten von Seiten der Avantgardekunst wie auch der Musik befragt, um traditionell herrschende Gegensätze von Original und Kopie, Echtheit und Fake zu problematisieren, hat es sich in anderen Bereichen der (Pop-)Kultur zu einer gebrochen-hedonistischen Geste entwickelt, die die Schönheit des Seriellen und Repetitiven kultiviert. So unterschiedlich die hier besprochenen und gezeigten Arbeiten aus den Bereichen Kunst, Popkultur, Film, Musik, Alltag, Theorie und Praxis sind, gemeinsam ist ihnen, dass sie die klassischen Kategorien von Identität und Subjektivität in je spezifischer Weise fokussieren und unterminieren.
Mit Beiträgen u.a. von:
Katja Diefenbach, Juliane Rebentisch, Josephine Pryde, Eran Schaerf, Diedrich Diederichsen, Gunter Reski, Tabea Metzel, Stephan Dillemuth, Stephan Geene, Judith Hopf