"a kind of forever present" is a public talk in the form of a theatrical performance that explores what ever happened to postmodernism. It culls and combines citations from texts by theorists Frederic Jameson, Jean Baudrillard, Jürgen Habermas, Clement Greenberg and others to hold a fictitious conversation about the postmodern impulse.
The performance-conversation considers the decline and transformation of postmodernism into a hybrid,
A KIND OF FOREVER PRESENT
Mittwoch, 10. Oktober 2012, 19 Uhr
Performance und Gespräch
Gäste im Salon: James Voorhies, Nicholas Hoffman, Nate Padavick, Alice Bayandin, Cassandra Troyan, Mario Strk, Lena Rosa Händle, Michèle Pagel.
Synopsis of Plot
"a kind of forever present" is a public talk in the form of a theatrical performance that explores what ever happened to postmodernism. It culls and combines citations from texts by theorists Frederic Jameson, Jean Baudrillard, Jürgen Habermas, Clement Greenberg and others to hold a fictitious conversation about the postmodern impulse.
The performance-conversation considers the decline and transformation of postmodernism into a hybrid, constant stream of social media, information capital and cultural production in the current moment.
In this era of rapid circulation of images and ideas, where everything is always accessible, our relationship to material culture, real-time experiences and the built, spatial enviroment has changed.
Do we remember what it means to yearn for something?
Cast: Nicholas Hofman - Narrator (James Voorhies), Alice Bayandin - Frederic Jameson, Cassandra Troyan - Clement Greenberg, Mario Strk - Jürgen Habermas, Lena Rosa Händle - Jennifer Allen, Michèle Pagel - Jean Baudrillard.
Der amerikanische Kurator, Kunsthistoriker und Kunstdozent James Voorhiesim Gespräch mit Bernhard Cella über das Schreiben und Publizieren im Hinblick auf die zeitgenössische postmoderne Praxis."A kind of forever present" ist ein öffentliches Gespräch in Form einer theatralischen Performance, das der Frage nachgeht, was aus der Postmoderne geworden ist. Anhand ausgewählter und kombinierter Texte der Theoretiker Fredric Jameson, Jean Baudrillard, Jürgen Habermas, Clement Greenberg und anderer wird eine fiktive Konversation über den postmodernen Impuls geführt. Die Performance-Konversation thematisiert die Reduktion und Transformation der Postmoderne zu einem hybriden, konstanten Stream von Social Media, Informationskapital und kultureller Produktion im gegenwärtigen Moment."A kind of forever present" ist eine Antwort auf eine Einladung von Bernhard Cella zu einem Gespräch über die Funktion des Schreibens und Publizierens. Einer kurzen Performance folgt ein Gespräch mit James Voorhies, das eine Diskussion über erweiterte Formen des kritischen Schreibens, Katalog, Essay, Design und die Ausstellungspublikation zur jüngsten Arbeit des Bureau for Open Culture beinhalten wird.
www.bureauforopenculture.org
James Voorhies ist Gründer des Bureau for Open Culture, einer wandernden kuratorischen und künstlerischen Plattform, die Ausstellungen, Unterricht, Design und Publikationen einsetzt, um die Kunstinstitution als eine Form der kritischen Praxis zu positionieren. Bureau for Open Culture hat bereits mit Institutionen wie MASS MoCA, Wattis Institute for Contemporary Arts, Wexner Center for the Arts und dem Siena Art Institute zusammengearbeitet.James Voorhies hat einen Ph.D. in moderner und zeitgenössischer Kunstgeschichte. Er ist Gastdozent am Bennington College in Vermont und hat am San Francisco Art Institute und Parsons The New School for Design unterrichtet. Er war als Ausstellungsdirektor am Columbus College of Art & Design tätig, Vizerektor am Wattis Institut und arbeitete als Kurator im Brooklyn Museum und im Metropolitan Museum of Art.
Bernhard Cella ist der Initiator des Salon für Kunstbuch im 21er Haus. Er führt diesen als ein künstlerisches Label, unter dem verschiedenste Produkte hergestellt werden, eine Skulptur, in der Menschen u.a. zum Diskurs zusammenkommen und herrschende Organisationsformen erprobt werden. Bernhard Cella lebt in Wien und studierte freie Kunst und Bühnenbild an der Akademie der bildenden Künste Wien, an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und an der Kunstuniversität Linz. Zuletzt vorgestellte Arbeiten waren in 2012:" and lerning english has no use", Le Bal/Paris, "collecting books", NYABF/PS1 MoMA NY, Missing Books / fiac Paris, "Alles vor Ort nicht vorab", Video/Tischgespräck mit Franz West / 21er Haus, O.T./ open space, ART Cologne, NO-ISBN/peek / FWF projekt 2012-2014.
www.salon-fuer-kunstbuch.at,www.cella.at
"a kind of forever present", written by James Voorhier and produced by Nicholas Hoffman and Nate Padavick.