Die Herausgeber von „NO-ISBN on self-publishing“ laden zu einer Buchpräsentation mit eigener Dramaturgie. Eine Auswahl aus 1.800 Buchtiteln wird durch Solisten interpretiert - „NO-ISBN Titles, Notation für zwei Stimmen und Klavier“. Ein
Gäste im Salon: Ogulcan Cinar, Leo Findeisen, Josh Korn, Anne Wieben
Mittwoch, 2. Dezember 2015, 19 Uhr
Salon für Kunstbuch 21er Haus
Arsenalstr. 1
1030 ViennaAustria map
Die Herausgeber von „NO-ISBN on self-publishing“ laden zu einer Buchpräsentation mit eigener Dramaturgie. Eine Auswahl aus 1.800 Buchtiteln wird durch Solisten interpretiert - „NO-ISBN Titles, Notation für zwei Stimmen und Klavier“. Ein Loungeabend zum Thema des Selbstpublizierens.
Zur Publikation:
Ein Buch über Bücher, die aus der Reihe fallen und sich dem internationalen System des Warenaustauschs entziehen. Ein Register, das 1.800 Veröffentlichungen auflistet, sie alle kursieren ohne ISBN-Index, sind auf Papier gedruckt und jüngeren Datums. Ein Verzeichnis von Mikro- und Fanzinemessen aus vier Kontinenten, ein Abriss der Mediengeschichte, Manifeste der historischen und zeitgenössischen Avantgarden. Dazwischen Texte zum internationalen Boom an Künstlerbüchern, verfasst von Akteuren des Selbstverlegens.
Dieser erste, reich illustrierte Reader zur Thematik des Selbstpublizierens wurde von einem Herausgeberteam zusammengestellt, das Konzeptkunst, Medienphilosophie und Kulturwissenschaft auf sich vereint. Er bietet allen Interessierten eine Navigationshilfe, um sich ein neues, bislang unerschlossenes Terrain zu erobern.
Mit Beiträgen von Sylvie Boulanger, Christophe Boutin, Ulises Carrión, Gabrielle Cram, Constant Dullaart, Gilbert & George, Kenneth Goldsmith, Kit Hammonds, Sarah Käsmayr, Kevin Kemter, Serhat Köksal, Moritz Küng, Fernanda Nogueira und Lisa Rosenblatt.
NO-ISBN on self-publishing
Hrsg. von Bernhard Cella, Leo Findeisen & Agnes Blaha. Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln 2015, Format 12 x 18,7 cm, 506 S. mit 497 farb. Abb., broschiert; das Buch erscheint in deutscher und englischer Sprache
Die Forschung an no-isbn (ar 146) wurde durch das Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (peek) des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (fwf) maßgeblich unterstützt.
Partnerinstitutionen: Akademie der bildenden Künste Wien, Arts Libris Barcelona, Bibliothèque Kandinsky Centre Pompidou, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der sed-Diktatur, Clemente Padín Archive Montevideo, mak – Österreichisches Museum für angewandte Kunst/Gegenwartskunst, moma ps1 New York, mvb Marketing- und Verlagsservice des Buchhandels GmbH, Publish and Be Damned, qwien – Zentrum für schwul/lesbische Kultur und Geschichte, Robert-Havemann-Gesellschaft e.V., ThürAZ – Thüringer Archiv für Zeitgeschichte, Vienna Art Week, Zentrum für Kunst und Wissenstransfer, Universität für angewandte Kunst Wien, Zentrum für Künstlerpublikationen in der Weserburg, Bremen
Bernhard Cella is interested in the economic and sculptural framework in which artists’ books – highly informed objects in themselves – can be used as artistic materials. To this end, he conceptualized the ’Salon für Kunstbuch’, a life-size model of a bookshop, in his studio in Vienna. Since 2007, more than 10.000 artists' books have accumulated and entered into unfamiliar vicinities and dialogues. Buying and selling these objects become an integral part of an original artistic practice.
www.cella.at http://collectingbooks.cella.at www.salon-fuer-kunstbuch.at
NO-ISBN on self-publishing Bernhard Cella, Leo Findeisen, Agnes Blaha (Hg.) Verlag der Buchhandlung Walther König, Köln
Format 24,5 x 32 cm, 506 Seiten, 498 farbige Abbildungen
Klappenbroschur, ISBN 978-3-86335-562-3
bestellen: € 25.-
Performance: Ogulcan Cinar, Leo Findeisen, Anne Wieben
Buchpräsentation: NO-ISBN on self-publishing
Buchpräsentation: NO-ISBN on self-publishing