Das Künstlerbuch bietet die Möglichkeit eines eigenen und sehr direkten künstlerischen Ausdrucks. In besonderem Maße spiegelt es zeitgenössische und innovative Praktiken des Publizierens wider, die sich den Fragen der Präsentation und Zirkulation sowie neuen Strategien der Distribution widmen.
Der als 1:1 Modell einer Buchhandlung von Bernhard Cella konzipiert und gestaltete Ort, wurde im Jahr 2007 in der Wiener Mondscheingasse eröffnet. Sein Thema ist die Auseinandersetzung mit aktuellen Produktionen von Kunstbüchern, die in außer/europäischen Kontexten gesucht und eingeladen werden.
Zusätzlich zur Vorstellung der Bücher werden Künstlerinnen und Künstler, Herausgeber, Verleger, Graphiker und Autoren zu öffentlichen Gesprächen und Buchpräsentationen eingeladen.
Das Prinzip des Salons ist ein anwachsendes. Mit jeder Ausstellung verdichtet sich der Raum durch den Zuwachs an Kunstbüchern und die Rekonstellation ihrer Inszenierung. Ein Teil der Bücher sind käuflich zu erwerben.